Mediendesign Module im Studiengang Medientechnologie

  • GMG 1

    Grundlagen der Gestaltung von Medien 1

  • GMG 2

    Grundlagen der Gestaltung von Medien 2

  • GM 1

    Vertiefende Methoden und Theorien der Gestaltung

  • GM 2

    Medienkonzeption

  • GM 3

    Mediendesign - Projekt

Die Professur für Multimediadesign sehe ich innerhalb der Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik als Schnittstelle zwischen gestalterischer Vision und technischer Realisation – als Verknüpfungspunkt zwischen mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen und dem Informatikbereich.

 

Diese Gebiete sind wichtige Bestandteile für die Entwicklung und Erstellung von Kommunikations- und Medienkonzepten, denn ohne den technischen Austausch zur Konzeption neuer Hard- oder Softwarelösungen würde der Bereich Multimedia/Mediendesign nicht existieren. Die Lehre soll den Studierenden fundierte theoretische Kenntnisse vermitteln, die anschließend in aktiver Projektarbeit umgesetzt werden, um so das erworbene Wissen durch praktische Anwendungsmöglichkeiten zu verfestigen.

 

Die Bildgestaltung im Bereich Fotografie und Bewegtbild bildet die Basis der gestalterischen Auseinandersetzung, die für alle Medien übertragbar ist.
Bereits im Bachelor Grundstudium werden in verschiedenen Praktika im Fotoatelier als Übung zur Bildgestaltung und deren Anwendung gemacht parallel zu theoretischen Grundkenntnissen in Seminar und Vorlesung. Auch im Hauptstudium werden praktische Projekte zum Thema zeitunabhängige und zeitabhängige Bildgestaltung in verschiedenen Medien erarbeitet parallel zur theoretischen Auseinandersetzung in Seminaren. Folgende Grafik verdeutlicht die Komplexität und die Grundlagen des Fachs Multimediadesign:

Die Studierenden sollen motiviert werden, sich mit dem Lehrstoff auseinander zu setzen, indem sie konzeptionelle und praxisbezogene Aufgaben erhalten und damit den Lernstoff direkt anwenden und erleben können. Dies ist gerade für den Bereich Gestaltung sehr wichtig, da es dabei verschiedene Wege und Lösungen gibt, die alle zu einem guten Ergebnis führen können. Deshalb soll der eigene Geist und die eigene Initiative geweckt werden, um neue Lösungswege basierend auf bestehenden Strukturen und gelernten Methoden und Wissen zu finden. Die Inhalte werden anwendungsbezogen und durch strukturierte Skripte, Leitfäden und Projektbriefings vermittelt.

 

Es ist besonders motivierend zu sehen, wie die Studierenden eigene Lösungswege und Projekte mit meiner Unterstützung aufbauen und Ergebnisse liefern, die mich positiv beeindrucken. Ich gebe den Studierenden die Werkzeuge, Methoden und das theoretische Grundwissen mit an die Hand, damit aus diesen Samen große Früchte im Rahmen von Projekten oder Arbeiten erwachsen können.