Provokante Werbung wird schon lange von vielen Firmen als anerkanntes Stilmittel genutzt, da sie sich dem Rezipienten nachhaltig einbrennt. Doch über-schreitet sie nicht selten auch moralische und ethische Grenzen. Mit 62% aller Beschwerden ist die Geschlechterdiskriminierung der ungeschlagene Spitzenreiter unter den Beschwerdegründen. Wie weit darf Werbung gehen? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Deutschen Werberats. Seine Verhaltensregeln tragen als wichtige Leitplanken für die gesamte Werbewirtschaft dazu bei, dass Grenzüberschreitungen vermieden werden.